Sechs Jahre nach „Berg Fidel“: Filmemacherin begleitet Münsteraner Kinder mit Handicaps
Münster (wh). Für ihre einfühlsame Dokumentation "Berg Fidel" über die gleichnamige inklusive Grundschule in Münster wurde die Filmemacherin Hella Wenders vielfach ausgezeichnet. Nun dreht sie eine Fortsetzung des erfolgreichen Kinofilms: "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann".
Sechs Jahre nachdem Wenders vier Kinder mit besonderem Förderbedarf im Schulalltag porträtiert hat, kehrt die Filmemacherin im Sommer 2014 nach Münster zurück. Sie begleitet David, Jakob, Anita und Lucas, die nach der behüteten Grundschulzeit versuchen, an weiterführenden Schulen zurecht zu kommen. Sabina hingegen darf mit ihrem besonderen Förderbedarf weiter an der Modellschule Berg Fidel bleiben. Hella Wenders fragt nach den Träumen und Zukunftsaussichten der Kinder und nach ihren besonderen Lernvoraussetzungen.
Die Produktion von "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann" läuft bis zum Sommer 2015 und wird von der Film- und Medienstiftung NRW mit 150.000 Euro gefördert.