Mit den Schülerinnen und Schülern aus Rheine freuten sich auch Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.l.), Dr. Peter Lüttmann (Bürgermeister der Stadt Rheine, 3.v.l.), Mark Bauer (Schulleiter des Kopernikus-Gymnasiums Rheine, 2.v.r.), Lehrerin Charlotte Wick (r.) und Dr. Robert Zeidler (Vorstand Sparkasse Münsterland Ost (Sponsor), l.). Foto: Bezirksregierung Münster
20.11.2023

„Shalom“-Auszeichnung für Schulprojekt

Im Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute“ wurden Jugendliche aus Rheine ausgezeichnet. Sie erklären jüdische Gegenstände in einfacher Sprache.

Die fünf Schülerinnen und Schüler stammen aus Mazedonien, dem Kosovo, Griechenland und Afghanistan und besuchen den „Deutsch als zweite Sprache“-Jahrgang am Kopernikus-Gymnasium in Rheine. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Charlotte Wick haben sie eine Präsentation erarbeitet, in der sie Gegenstände aus der jüdischen Kultur in einfacher Sprache erklären, darunter die Kippa, den Gebetsschal Tallit oder den David-Stern. „Ihr gewinnt hier heute nicht nur einen Preis. Ihr seid Vorbilder“, sagte der Münsteraner Regierungspräsident Andreas Bothe bei der Preisverleihung. Den zweiten Platz im Wettbewerb haben Schülerinnen vom Josef-Albers-Gymnasium Bottrop für das Projekt „Das jüdische Leben in der Küche“ belegt, ein dritter Preis wurde nicht vergeben. 

Glauben und Alltag heute

Der Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute“ wird von der Bezirksregierung Münster seit 2021 jährlich ausgerichtet und steht unter der Schirmherrschaft des NRW-Ministerpräsidenten. Das Projekt soll dazu beitragen, dass jüdisches Leben nicht nur auf die Vergangenheit bezogen wird. Glauben und Alltag heute sollen vielmehr im Mittelpunkt stehen.

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