Skateboard-Pionier Titus Dittmann schreibt seine Biografie
Münster (wh). Skateboard-Pionier Titus Dittmann plant, im Herbst dieses Jahres seine Autobiografie zu veröffentlichen. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse soll das Werk "Brett für die Welt" (Quadriga-Verlag) vorgestellt werden.
Die Lebensgeschichte des 63-jährigen Münsteraners wird dabei thematisch eingerahmt von seinem Engagement in Afghanistan. Dort und in anderen Krisenregionen unterstützt er mit seinem Projekt skate-aid Kinder und Jugendliche, die Terror und Gewalt erleben mussten.
"Das Schreiben macht einen riesigen Spaß, es ist fast wie eine Sucht! Ich sitze bis in die Nacht am Computer, ohne es zu merken", sagt Dittmann über seine ersten Erfahrungen als Autor.
Titus Dittmann gilt als Vater der deutschen Skateboard-Szene. Das von ihm gegründete Unternehmen "Titus" ist die größte Skateboard-Handelskette Europas. Seit Januar 2010 unterstützt der Münsteraner unter dem Dach der Titus Dittmann Stiftung nationale und internationale Projekte, die mittels des Skateboards Entwicklungshilfe leisten.