28.01.2016

Smarte Technik: „Westfalenspiegel“ berichtet über Bielefelder Roboterforscher

Westfalen (wh). Ein Haushaltsroboter, der Getränke serviert und nach dem Essen beim Aufräumen hilft. Was nach Science-Fiction klingt, ist ein Forschungsprojekt am CITEC, dem Exzellenzcluster "Kognitive Interaktionstechnologie", der Universität Bielefeld. Rund 250 Wissenschaftler entwickeln dort intelligente Maschinen.

Der "Westfalenspiegel" berichtet in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 30. Januar 2016) über die westfälischen Roboter-Forscher. Einer von ihnen ist der Neuroinformatiker und Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Helge Ritter. Der CITEC-Koordinator erklärt im Interview, wie Roboter Handgriffe erlernen und ob sie eines Tages schlauer als der Mensch sein werden.

Smarte Rollstühle, Sprachcomputer und automatische Fensteröffner unterstützen heute schon mehrfachbehinderte Bewohner in einem Apartmenthaus in Bochum. Das Modellprojekt zeige, wie Robotertechnik schwerbehinderten Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen kann, erklärt Matthias Münning, Sozialdezernent des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Magazin. "Menschlich ist, was dem Menschen hilft, ein selbstbestimmtes Leben zu führen", stellt er an diesem Beispiel fest.

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