20.03.2013

Spirituelles Angebot für unterwegs: Evangelische Kirche von Westfalen will mehr Radwegekirchen

Westfalen (wh). Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) möchte in der Region ein Netzwerk aus Radwegekirchen etablieren. Hintergrund der Idee ist die steigenden Beliebtheit des Radtourismus in Westfalen. Erst kürzlich hat eine ADFC-Reiseanalyse ergeben, dass der Weser-Radweg und der Emsradweg zu den beliebtesten Routen in Deutschland gehören.

Die EKvW möchte den Trend aufgreifen und Radfahrern ein spirituelles Angebot machen. Kirchen, die in der Nähe von Radwegen liegen, sollen den Radlern als Orte der Ruhe offen stehen. So will die EKvW einladen, die Gotteshäuser zu besuchen und sich dort eine Auszeit zu nehmen. Der Bedarf nach "geistlichen Raststätten für die Seele" sei durch die aktuelle Popularität des Pilgerns sichtbar.

Um die Planungen voranzutreiben, lädt die Evangelische Kirche am Freitag, 19. April 2013, zu einer Informationsveranstaltung ein. Dabei wird die Radwegekirche in Bochum-Stiepel besucht und das Konzept erklärt. Treffpunkt ist um 14 Uhr die Evangelische Dorfkirche in Wengern.

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