06.10.2010

Sport statt schonen: Uni Witten/Herdecke erforscht personalisierte Medizin

Witten (wh). Hilft oder schadet Sport Herzpatienten? Im Rahmen des Projektes "Sport als Medizin: personalisierte Medizin in der Kardiologie" haben Wissenschaftler für die Universität Witten/Herdecke neue Diagnosemethoden entwickelt. Sie sollen helfen, diese Frage für jeden Patienten mit einer schweren Herzmuskelschwäche individuell zu beantworten.
Dabei wird mit Hilfe einer speziellen Atemmaske die Transportleistung des Herzens gemessen. So kann besser beurteilt werden, ob die körperlicher Schwäche eines Kranken in erster Linie durch die Herzmuskelschwäche oder durch eine zu schwache Muskulatur verursacht wird. Ziel der Wissenschaftler ist es, auf Basis dieser Erkenntnisse persönliche Trainingspläne zu entwickeln.
Das Projekt wird beim Tag der Forschung am 8. und 9. Oktober an der Universität Witten/Herdecke präsentiert.

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