25.08.2011

Stadtteilmütter starten in Bochum und Dortmund

Westfalen (wh). Die Stadtteilmütter werden aktiv: Nachdem 55 langzeitarbeitslose Frauen sechs Monate lang geschult wurden, beginnt nun die einjährige Praxisphase des Integrationsprojektes in den westfälischen Modellregionen Bochum und Dortmund sowie in Essen. In benachteiligten Stadtteilen sollen sie Familien im Alltag unterstützen und so die Integration erleichtern.
Die angehenden Stadtteilmütter haben selbst einen Migrationshintergrund und sollen Kontakt zu Familien in ihrem Stadtteil knüpfen, um bei Fragen rund um Erziehung, Gesundheit und Schule zu helfen. Als Erkennungszeichen tragen die Frauen rote Taschen und Schals.
Ihre Ausbildung wird von der Arbeitsagentur, dem Arbeitsministerium und der Diakonie mit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro finanziert.

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