Stärkungspakt Stadtfinanzen: Viele westfälische Städte profitieren von Korrektur der Finanzhilfe
Westfalen (wh). Die Neuberechnung der Konsolidierungshilfe für finanzschwache Städte bedeutet für Westfalen im kommenden Jahr ein Plus von 17,3 Millionen Euro.
Von der Nachbesserung des NRW-Innenministeriums profitieren vor allem kleinere Städte und Gemeinden im nördlichen Ruhrgebiet und in Südwestfalen. So fließen nun 20,7 Millionen Euro zusätzlich an Finanzhilfe des Landes in den Kreis Recklinghausen.
Verlierer der Korrektur im "Stärkungspakt Stadtfinanzen" sind in Westfalen die Städte Hamm und Hagen. So erhält Hamm nun knapp 3 Millionen Euro weniger als bislang vorgesehen. Die Stadt Hagen muss mit knapp 3,9 Millionen Euro weniger kalkulieren.
2014 bringt die Neuberechnung der Konsolidierungshilfe den westfälischen Städten insgesamt ein Plus von 11,9 Millionen Euro. Hier sind unter anderem Bottrop und Gelsenkirchen die Gewinner; die Stadt Herne muss hingegen mit rund 2,7 Millionen Euro weniger rechnen.