03.11.2017

Start-ups: Land fördert vier Innovationslabore in Westfalen

Westfalen (wh). Vier neue Innovationslabore in Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen sowie im Münsterland und dem westfälischen Ruhrgebiet unterstützen in Zukunft Unternehmensgründer aus den Bereichen Wissen und Technologie. Durch Kooperationen von Hochschulen und Wirtschaft sollen Geschäftsideen von Absolventen und Start-ups bis zur Markterschließung unterstützt werden.

In Dortmund knüpft das StartUP.InnoLab an die Arbeit des Innovationslabors an, das bis 2015 an der Technischen Universität Dortmund aktiv war und 43 Gründerteams betreute. Der Erfolg dieses Modells gab den Anstoß, landesweit ähnliche Labore einzurichten. Neben den westfälischen Standorten wird es auch in der Region Rhein-Ruhr ein Projekt geben. Das Land NRW stellt insgesamt 4,3 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung.

"Wir sind stolz, dass wir mit unserer Expertise quasi die Blaupause für dieses Programm geliefert haben", sagte Prof. Andreas Liening, Vorstand des Centrums für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund. Das neue StartUP.InnoLab soll in den nächsten drei Jahren bis zu 36 herausragende Start-ups der Region für jeweils zehn Monate begleiten und sie mit Ansprechpartnern aus der Wirtschaft vernetzen. Im Fokus stehen Themen wie Logistik, Mobilität, Biotechnologie und Kommunikationstechnik. Neben Workshops und Finanzchecks soll es eine "InnoLab-Geschäftsmodell- und Innovationsakademie" mit einem umfangreichen Seminarangebot geben.

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