14.06.2011

Statistik: Rund ein Drittel mehr Erholungsflächen in Westfalen

Westfalen (wh). Weniger Fläche für Landwirtschaft und mehr Raum für Erholung in Westfalen: Das geht aus einer Analyse der Katasterflächen des Statistischen Landesamtes NRW hervor.
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster ist seit 2001 um 3,1 Prozent auf aktuell 10.932 Quadratkilometer gesunken, die Erholungsflächen nahmen hingegen um 37 Prozent zu und umfassen nun 282 Quadratkilometer. Zu diesen zählen ausgewiesene Grünflächen, Sportanlagen und Campingplätze.
Mit dieser Entwicklung liegt Westfalen im Landestrend: NRW-weit nahmen die Landwirtschaftsflächen um 3,6 Prozent ab, die Erholungsflächen legten um 35,5 Prozent zu.
Im der Kategorie Waldfläche liegt die Gemeinde Kirchhundem im Kreis Olpe mit einem Anteil von 75 Prozent landesweit vorn. Die Stadt Herne ist laut den amtlichen Berechnungen der Spitzenreiter in gleich zwei Kategorien. 44,1 Prozent ihrer Gesamtfläche entfallen auf Gebäude- und Freiflächen und 19,3 Prozent auf Straßen und andere Verkehrswege.

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