Stau-Studie: Verkehrslage im westfälischen Ruhrgebiet ist vergleichsweise entspannt
Westfalen (wh). Wer im westfälischen Ruhrgebiet mit dem Auto zur Arbeit fährt und dafür täglich bei freier Fahrt 30 Minuten pro Strecke benötigt, der verbrachte im vergangenen Jahr durchschnittlich 50 Stunden im Stau. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft und TomTom, einem Navigationsgeräteherstellers.
Mit dem Ergebnis von 50 Stunden Stau pro Jahr steht das östliche Ruhrgebiet jedoch noch relativ gut dar, zeigt der Vergleich der europäischen Großstädte und Regionen. So verbrachten Pendler in Warschau, dem Spitzenreiter der Rangliste, 106 Stunden zusätzlich auf verstopften Straßen, in Köln waren es 76 Stunden und im westlichen Ruhrgebiet 55 Stunden.
Die Messungen zur Stau-Studie wurden im April 2012 durchgeführt.