26.05.2015

Sünde im Wandel: Neue Ausstellung im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur widmet sich den sieben Todsünden

Lichtenau (wh). Die sieben Todsünden stehen im Fokus einer gleichnamigen neuen Sonderausstellung im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Lichtenau-Dalheim. Ab Samstag, 30. Mai 2015, werden im ehemaligen Kloster Dalheim rund 300 Exponate aus 15 Jahrhunderten gezeigt, die sich mit den "menschlichen Schwächen" Hochmut, Habgier, Neid, Trägheit, Völlerei, Wollust und Zorn befassen.

Die Bandbreite der Ausstellungsstücke reicht von der Galerie des Casanova über Hitlers Globus bis hin zur Lederjacke von Rudi Dutschke. "Die Reise geht von den Erfindern oder Entdeckern der Todsünde, den Mönchen in der Wüste vor mehr als 1700 Jahren, bis zu heutigen Werbeversprechen mit ihren "Geiz ist geil`-Parolen", so Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

"Die 7 Todsünden" werden am 30. Mai mit einem Konzert des Detmolder Vokalensembles eröffnet und sind bis zum 1. November 2015 im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur zu sehen.

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