14.10.2015

Technik-Förderung: Studie zeigt dichtes MINT-Netzwerk in Westfalen

Westfalen (wh). Westfalen verfügt über ein dichtes Netzwerk für die Förderung des Nachwuchses in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, zeigt eine Studie der Körber-Stiftung.

21 von bundesweit 80 MINT-Regionen sind in Westfalen angesiedelt. Hinzu kommen weitere zdi-Zentren, zdi-Schülerlabore sowie zdi-RobertaZentren für die Förderung von Mädchen. Ziel der zdi-Einrichtungen, die für "Zukunft durch Innovation" stehen, ist es, mehr junge Menschen für technische und naturwissenschaftliche Studiengänge und Berufe zu begeistern und ihr Talent zu fördern. Sie sind teilweise an Schulen, Hochschulen oder anderen Bildungseinrichtungen angesiedelt.

Die landesweit insgesamt 43 zdi-Netzwerke sowie weitere Zentren und Schülerlabore wurden vor rund zehn Jahren aufgebaut. Koordiniert wird das Netzwerk vom Wissenschaftsministerium NRW.

"Wir haben es in NRW geschafft, die Förderung des MINT-Nachwuchses regional zu verankern", kommentierte NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze die Studie. "Fast überall im Land gibt es zdi-Netzwerke und zdi-Schülerlabore. So können wir naturwissenschaftlich interessierten Kindern und Jugendlichen über die gesamte Bildungskette hinweg Angebote machen ob Experimentierwerkstatt, Roboterwettbewerb, Probestudium oder Industriepraktikum."

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