18.05.2015

Terrassengebühren: Münster und Recklinghausen sind die teuersten Pflaster in Westfalen

Westfalen (wh). Die sogenannten Terrassengebühren, die Gastronomen zahlen müssen, wenn sie im Sommer ihre Tische und Stühle draußen aufstellen, fallen in Westfalen sehr unterschiedlich aus.

Wie aus einer aktuellen Erhebung des Steuerzahlerbundes NRW hervorgeht, gehören die Städte Münster und Recklinghausen mit einem monatlichen Gebührensatz von sieben Euro je Quadratmeter zu den teuersten Pflastern in der Region. Für eine Musterterrasse von 25 Quadratmetern wird in den fünf Sommermonaten somit eine Abgabe in Höhe von 875 Euro fällig. Noch deutlich teurer ist es in den rheinländischen Großstädten Bonn (1250 Euro), Wuppertal (1212,50 Euro) und Düsseldorf (1100 Euro).

Die Städte Herten und Iserlohn hingegen verzichten ganz auf die Gebühr und erhalten dafür vom Bund der Steuerzahler Zuspruch, da die Kommunen "bereits durch steigende Gewerbesteuer vom wirtschaftlichen Erfolg durch die Außengastronomie" profitierten.

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