10.07.2013

Tourismus in Westfalen-Lippe wächst um 2,2 Prozent

Hattingen (wh). Urlaub machen in Westfalen-Lippe? Diese Frage beantworten immer mehr Touristen mit einem "Ja". Diesen positiven Trend bestätigt das Sparkassen-Tourismusbarometer Westfalen-Lippe, das die Sparkassen in diesem Jahr erstmals veröffentlichen. Der Tourismus in Westfalen-Lippe wuchs 2012 um 2,2 Prozent.

Die höchste Dynamik zeigen das Münsterland mit einer Steigerung von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und das Ruhrgebiet mit einem Plus von 3,3 Prozent. Ebenfalls positiv entwickelte sich die Nachfrage im Sauerland und im Teutoburger Wald. Gingen Mitte der 2000er Jahre die Übernachtungszahlen im Sauerland noch tendenziell zurück, konnte die Region in den vergangenen beiden Jahren punkten (2011: + 3,8 Prozent; 2012: + 2 Prozent). Der Teutoburger Wald erholt sich langsam von den Nachfrageeinbrüchen der Jahre 2009 und 2010 und legte um 0,9 Prozent zu. Im kleinsten Reisegebiet in Westfalen-Lippe, dem Siegerland, war die Entwicklung mit – 2,6 Prozent rückläufig. Ein Grund dafür ist die gesunkene Übernachtungszahl in Vorsorge- und Rehakliniken.

Das Sparkassen-Tourismusbarometer für Westfalen-Lippe beschäftigt sich mit der Nachfragesituation in der Freizeitwirtschaft. In Hattingen trafen sich mehr als 160 Vertreter aus der Tourismusbranche, den Kommunen, den Sparkassen und dem öffentlichen Leben, um sich die Ergebnisse aus dem Barometer erläutern zu lassen.

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