TU Dortmund entwickelt neues Ladekonzept für Elektroautos
Dortmund (wh). Wissenschaftler der TU Dortmund entwickeln ein neues Konzept für das Laden von Elektroautos. Durch das Forschungsprojekt "SyncFuel" soll es möglich werden, dass Besitzer von Photovoltaik-Anlagen selbsterzeugten Strom für das eigene Elektroauto nutzen " egal, wo sie ihren Wagen aufladen.
Für die Synchronisation der heimischen Solar-Anlage mit einer weit entfernten Steckdose wird ein sogenannter synchronisierter mobiler Smartmeter (SMSM) zum Einsatz kommen, der gegenwärtig am Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft ie3 der TU Dortmund entwickelt wird. "Wir gehen davon aus, dass die Projektergebnisse einen entscheidenden Beitrag zur weiteren Verbreitung der Elektromobilität leisten können", so Projektleiter Dr. Jan Fritz Rettberg.
Das Bundesverkehrsministerium fördert die Dortmunder Forschung mit 1,8 Millionen Euro.