„Über Leben“: Internationale Schriftsteller diskutieren im Ruhrgebiet über Solidarität

Gladbeck (wh). In einem neuen Projekt des Literaturbüros Ruhr gehen internationale Schriftsteller, Moderatoren, Dolmetscher, Schauspieler und Wissenschaftler der Frage nach, ob und wie in Zukunft ein solidarisches Zusammenleben möglich ist. Die Reihe "Über Leben! Von der Hoffnung auf Zukunft" findet vom 6. September bis 30. November mit 24 Gästen auf Bühnen im Ruhrgebiet statt.

"Als widerständige Citoyens geben Künstler und Intellektuelle das Projekt einer sich selbst aufklärenden Aufklärung nicht preis." Im Sinne dieses Credos der Literaturreihe diskutieren unter anderem Orhan Pamuk, Andreas Altmann, Nora Bossong und die britische Autorin A. L. Kennedy über Zukunftsangst und Sinnsuche sowie über persönlichen und gesellschaftlichen Wandel. Zu den Diskussionsorten zählen die Auslandsgesellschaft in Dortmund, der Bahnhof Langendreer und die Stadtbücherei Gladbeck.