Umfrage: Opernkritiker loben „Ruhrtriennale“ und weitere westfälische Inszenierungen
Westfalen (wh). Deutlichen Tadel für die großen Opernhäuser im Land zeigt die Kritikerumfrage der "Welt am Sonntag". Lob gab es für Produktionen der "Ruhrtriennale" und die mittelgroßen Häuser in Westfalen.
Die Oper Dortmund wird von den Kritikern in mehreren Kategorien positiv erwähnt. Beeindruckt hat Kay Voges Inszenierung von "Tannhäuser" mit Daniel Brenna als "bester Sänger". WDR-Opernkritiker Stefan Keim nennt die Oper Dortmund als "bestes Opernhaus" in NRW.
Neben einzelnen positiven Stimmen für das Theater Detmold, das Theater Bielefeld und das Musiktheater im Revier, gab es vor allem für die "Ruhrtriennale" großes Lob. Die Inszenierungen von "Delusion of Fury" und "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern", aufgeführt in der Jahrhunderthalle Bochum, punkteten in mehreren Kategorien, darunter als "beste Inszenierung" und "bester Dirigent / bestes Orchester".