Das Umspannwerk ist Sitz des "Deutschen Elektrizitätsmuseum". Foto: Andreas Fechner, Düsseldorf
29.09.2021

Auf der „Zeitreise Strom“

Aus dem Museum „Strom und Leben“ in  Recklinghausen wird „Das deutsche Elektrizitätsmuseum“. Eine neue Ausstellung nimmt mit auf eine „Zeitreise Strom“.

Seit 20 Jahren widmet sich das privat geführte Museum im Umspannwerk Recklinghausen der Geschichte der Elektrizität und der Faszination, die Strom ausübt. Stets spielten die gesellschaftlichen Auswirkungen eine wesentliche Rolle. Historische Telefone oder Computer zeugen davon, wie Strom den Alltag verändert hat. „Unsere Sammlung und die Ausstellung sind bundesweit einzigartig“, ist Museumsleiter Hanswalter Dobbelmann überzeugt.

Rund 20 Jahre nach Gründung des Museums gibt es nun einen Neustart. Mit Unterstützung der Innogy Stiftung konnte die Sammlung erweitert werden. Die Zukunft des Stroms und damit auch die Energiewende sollen dort eine wichtige Rolle spielen. Das Verhältnis des Menschen zur Technologie sei dabei stets ein entscheidender Aspekt, so Dobbelmann. „Wir nehmen die Besucher mit auf eine Zeitreise Strom und betonen das bereits im Namen des Museums.“

Historische Computer und Mobiltelefone in der Ausstellung. Foto: Andreas Fechner, Düsseldorf

Historische Computer und Mobiltelefone in der Ausstellung. Foto: Andreas Fechner, Düsseldorf

Ergänzt wird die Sammlungspräsentation durch Wechselausstellungen, aktuell ist die Schau „Licht.Farbe.Strom“ des Künstlers Ludger Hinse zu sehen. Außerdem dient das Umspannwerk als Veranstaltungs- und Tagungsort. Weitere Informationen hier.

wsp

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