Uni Münster: Hochleistungsbatterie soll Elektromobilität den Durchbruch bringen
Münster (wh). Wissenschaftler der Universität Münster wollen eine neuartige Batterie entwickeln, die der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen könnte. Bei dem jetzt gestarteten Projekt "MEET Hi-EnD" arbeiten die Forscher an Zellkomponenten, die die Energiedichte der momentan verfügbaren Lithium-Batterien verfünffachen würden. Durch den Einsatz dieser Hochenergiebatterien könnte sich die Reichweite von Elektrofahrzeugen deutlich erhöhen.
Das auf drei Jahre angesetzte Forschungsprojekt, an dem unter anderem die Rheinisch-Westfälische Hochschule Aachen, das Forschungszentrum Jülich und das Karlsruher Institut für Technologie beteiligt sind, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 8,1 Millionen Euro gefördert.