23.04.2021

„Verpflichtung und Auftrag“

LWL-Direktor Matthias Löb hat gemeinsam mit LVR-Direktorin Ulrike Lubek das Engagement der beiden Verbände zum bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ in der Vertretung des Landes NRW beim Bund vorgestellt.

Coronabedingt fand die Präsentation digital statt. Dabei betonte Löb die Bedeutung des Themenjahres: „Politiker:innen, Kulturakteur:innen, jüdische Gemeinden und alle interessierten Besucher:innen in Westfalen-Lippe, NRW und der Bundesrepublik bilden ein engmaschiges Netz zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland. Im Lichte von ‚#2021JLID‘ wird dieses Netz sichtbar. Lücken, die verdeckten und offenen antisemitischen Strömungen Platz bieten, wollen wir damit verkleinern und schließen. Dass dieses Netz auch nach dem Festjahr nicht löchrig wird, ist unser aller Verpflichtung und Auftrag.“

Die LWL-Kulturstiftung fördert 24 Projekt in Westfalen-Lippe mit über 800.000 Euro. Die Projekte reichen von Ausstellungen und Exkursionen über kulinarische Workshops bis hin zu speziellen Angeboten für Schüler und finden an mehr als 30 Orten in der ganzen Region statt.

Der WESTFALENSPIEGEL hat in seiner Ausgabe 2/2021 das Jüdische Jahr zum Schwerpunkt. Gerne senden wir Ihnen im Rahmen des Probeabos kostenlos zwei Ausgaben des Magazins zu. 

wsp

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