So könnte das ehemalige Zechengelände in Ibbenbüren in Zukunft aussehen. Entwurf/Zeichnung: Team Yellow Z und Planorama
14.09.2022

Viel Grün auf ehemaliger Zeche

Historisches Bewahren, Neues schaffen – das soll auf dem ehemaligen Zechengelände in Ibbenbüren gelingen. 

In dieser Woche wurde dort der Entwurf für die Neugestaltung des ehemaligen Bergwerksgelände vorgestellt. Er stammt vom Team Yellow Z und Planorama aus Berlin und ist aus einem Realisierungswettbewerb hervorgegangen, teilt die Stadt Ibbenbüren mit. Vorgesehen ist darin, historische Gebäude wie den Förderturm zu erhalten. Gleichzeitig soll der zentrale Eingangsbereich des neuen I-NOVA Parks zusammen mit denkmalgeschützten Bauten für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Dafür sollen einfache Hallen abgerissen werden. Zudem ist viel Grün im Entwurf vorgesehen.

Neue Nutzer wie das Gründer- und Innovationszentrum, mit dem Sitz der RAG oder eine mögliche Museumsnutzung sowie neue Gewerbebetriebe sollen das Gelände beleben, so die Stadt weiter. Fest eingeplant ist bereits der Bau eines Batterie-Forschungszentrums. Zentrales Projekt der Umwandlung des ehemaligen Kohlestandorts in Ibbenbüren ist die Neugestaltung des Eingangsbereichs zum Gelände, das „Tor West“. „Wir öffnen die Zechenfläche für die Bürgerinnen und Bürger. Es geht darum Historisches zu bewahren und Neues zu schaffen – diesen Spagat hinzubekommen, das soll das neue Tor West ermöglichen. Jetzt wird es hier auf den Flächen wieder ein Stück konkreter“, sagt Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. 

wsp

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin