29.04.2022

Vielstimmige Triennale

Die Ruhrtriennale lädt zu künstlerischen Entdeckungen in die früheren Industriehallen der Region. Das Festival präsentiert internationale Positionen aus Musiktheater und Schauspiel, Tanz, Installation und Literatur.

Das Festival der Künste eröffnet am 11. August mit den „Mysteriensonaten“ von Heinrich Ignaz Franz Biber zeitgleich an drei Spielorten und verbindet die Städte Duisburg, Bochum und Essen zu einem dezentralen Konzert.

Vielstimmigkeit ist Programm bei der diesjährigen Ruhrtriennale: 36 Produktionen und Projekte sind bis zum 18. September geplant, darunter fünf Uraufführungen, eine europäische und fünf deutsche Erstaufführungen. Das Festival, das in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck stattfindet, beteiligt mehr als 500 Kulturschaffende aus über 30 Ländern.

20-jähriges Bestehen

Barbara Frey. Foto: Daniel Sadrowski

Barbara Frey. Foto: Daniel Sadrowski

Die Theaterregisseurin Barbara Frey setzt als Festivalintendantin in ihrer zweiten Saison die Zusammenarbeit mit dem Burgtheater Wien und dessen Ensemble fort. In der Jahrhunderthalle Bochum präsentiert sie Arthur Schnitzlers „Das weite Land“ als Gegenwartsbeschreibung unseres Zusammenlebens. 

2022 feiert die Ruhrtriennale ihr 20-jähriges Bestehens. Als „Warm-up“ für das 25-jährige Jubiläum wird die Festivalgeschichte durch eine Online-Kampagne sichtbar gemacht. Zudem reflektieren die Festivalmacher Perspektiven der Industriekultur am 8. September in Kooperation mit der 10. Kulturkonferenz Ruhr gemeinsam mit einer Vielzahl von Protagonisten aus Kunst, Kulturpolitik und Verwaltung.

Der Vorverkauf ist gestartet, weitere Informationen hier. 

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