17.02.2011

Vorrang für die westfälischen Regionalen: Ministerpräsidentin gibt Planungssicherheit

Westfalen (wh). Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat den Strukturförderprojekten Regionale 2013 in Südwestfalen und Regionale 2016 im westlichen Münsterland "Vorrang durch alle Förderprogramme des Landes hinweg" zugesagt. In ihren Schreiben an die Geschäftsführer der zuständigen Agenturen formuliert sie außerdem das Ziel der Landesregierung, die westfälischen Regionalen in einem finanziellen Umfang zu fördern wie die bereits realisierten Regionalen.
Dirk Glaser, Chef der Südwestfalen Agentur, rechnet nun mit Mitteln "in Höhe von mindestens 200 Millionen Euro". Seine Kollegin Uta Schneider, Geschäftsführerin der Regionale 2016, erklärte, die Finanzzusage gebe der Region "die nötige Sicherheit für die Arbeit an ihren Projekten".
Die Regionale ist ein Strukturförderwettbewerb des Landes NRW, der im Rhythmus von drei Jahren einer Region die Chance bietet, sich zu profilieren. Im Jahr 2013 umfasst die Regionale fünf Kreise und 59 Städte in Südwestfalen. Drei Jahre später findet die Regionale 2016 in den Kreisen Coesfeld und Borken sowie in den Kommunen Dorsten, Haltern am See, Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Selm und Werne statt.

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