Wandel aktiv angehen
Unter dem Motto „Die Macht der Veränderung. Wege zu (neuer) Relevanz von Kultureinrichtungen“ widmet sich die 12. Westfälische Kulturkonferenz der Transformation im Kulturbereich.
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Veränderungen in der Kulturverwaltung und auch der Einfluss von Künstlicher Intelligenz im Kulturbereich sind Themen bei der Konferenz. Es geht darum, wie Künstlerinnen und Künstler, Vereine und Kultureinrichtungen die Transformation aktiv mitgehalten können. 13 Foren bieten Gelegenheit, Themen zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen.
NRW-Kulturministerin zu Gast
Zu Gast bei der Westfälischen Kulturkonerenz wird auch NRW-Kulturministerin Ina Brandes sein. Zum Auftakt der Veranstaltung diskutiert sie mit Dr. Tobias Knoblich, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, sowie LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger und Heike Herold, Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW, über „Veränderung zwischen Lust und Zwang“. „Kulturakteur:innen unterliegen dem gesellschaftlichen Wandel. Sie spüren den enormen Druck sich anpassen zu müssen, um wieder oder erneut relevant zu werden“, sagt Rüschoff-Parzinger. Sie betont, dass dies nicht passiv passieren dürfe. „Wir können den Wandel aktiv und mutig angehen.“ Dabei gelte es auch, neue Fähigkeiten und Kompetenzen kennenzulernen. Zum Ausprobieren und Diskutieren sei die diesjährige Kulturkonferenz eine gute Gelegenheit.
Die Westfälische Kulturkonferenz findet am 30. Oktober im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt und wird veranstaltet vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft. Die Teilnahme an der Plenumsphase ist auch online möglich. Eine Anmeldung ist bis zum 15. Oktober auf der Konferenz-Website möglich. Dort sind auch weitere Programminformationen zu finden.
wsp