Was das Ruhrgebiet prägt: Journalist Andreas Rossmann stellt Orte, Bauten und Szenen vor
Westfalen (wh). "Der Rauch verbindet unsere Städte nicht mehr", nennt Andreas Rossmann sein neues Buch zur Kultur- und Architekturgeschichte des Ruhrgebiets. Der Titel ist an eine 1926 erschienene Reportage des Schriftstellers Joseph Roth angelehnt. Schon zu dieser Zeit fragte der Autor, was das Revier prägt und verbindet.
Rossmann schreibt seit 1986 als Feuilletonkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Region. In seinem neuen Werk schildert er Erkundungen zu Monumenten der Industriekultur, neuen Museen oder auch Trinkhallen und charakterisiert so die Vielfalt und Eigenart des Ruhrgebiets. Fotografien von Barbara Klemm setzen eigene atmosphärische Akzente.
"Der Rauch verbindet unsere Städte nicht mehr" ist zum Preis von 14,80 Euro im Verlag der Buchhandlung Walther König erschienen. Am Dienstag, 13. November 2012, stellt Rossmann das Buch um 19.30 Uhr im Kulturraum "die flora" in Gelsenkirchen vor. Am Dienstag, 20. November 2012, liest er ab 20 Uhr in der Buchhandlung Napp am Schauspielhaus in Bochum.