„Was hängen bleibt, wird sich zeigen“: Kasper König leitet zum fünften Mal die Skulptur Projekte Münster
Münster (wh). Kasper König, Kurator der Skulptur Projekte Münster, warnt davor, dem Festival zu viele Vorschusslorbeeren zu gewähren. Im Interview mit dem "Westfalenspiegel" sagt der Ausstellungsmacher, die Beiträge müssten sich erst noch objektivieren und ihre Nachhaltigkeit stehe noch aus: "Ob Erfolg oder nicht, das wird sich erst in fünf bis sechs Jahren zeigen."
Der 74-jährige König stammt aus dem Münsterland und leitet bereits zum fünften Mal die alle zehn Jahre stattfindenden Skulptur Projekte, an denen sich in diesem Jahr 35 Künstler mit Arbeiten zwischen Bildhauerei und performativer Kunst beteiligen. Das Festival für Kunst im öffentlichen Raum eröffnet am 10. Juni.
Kasper König verspricht im "Westfalenspiegel" unter anderem künstlerische Formate, "die zu jeder Zeit und an jedem Ort stattfinden können oder die man jeden Tag wie eine Aufführung besuchen kann". Was davon beim Besucher hängen bleibe, werde sich zeigen.