07.02.2018

Was in dieser Woche nicht fehlen darf…

… ist die saubere Idee der Stadt Recklinghausen: Zwei Mitarbeiter der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen sollen sich bis Ende 2020 darum kümmern, dass sämtliche Schilder, Spielgeräte und Bänke in der Stadt blitzblank werden. Eine Herkulesaufgabe: Schließlich gibt es in Recklinghausen allein 30.000 Schilder. Dafür haben die Saubermänner knapp drei Jahre Zeit. Bei gut 250 Arbeitstagen im Jahr macht das 40 Schilder pro Tag. Für jeden einzelnen Kollegen also 20 Schilder täglich. Geht man von einem Sieben-Stunden-Tag aus, schrubben die neuen Putzteufel ungefähr drei Schilder in der Stunde – ohne die Urlaubs- und Krankheitstage. Vor diesem Hintergrund bekommt der Begriff „Schildbürger“ eine völlig neue Bedeutung – wenn man mal ganz sauber darüber nachdenkt  jedenfalls.

 

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