Weitere Tipps für Ausflüge zum Thema Bergbau
Das Besucherbergwerk Graf Wittekind in Dortmund-Syburg ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Die Grubenbaue dort führen bis zu 20 Meter in die Tiefe. Krabbeln und Kriechen gehören hier dazu, will man erfahren, wie die Bergleute das schwarze Gold aus der Erde raubten. Mehr erfahren Sie hier.
Über die lange Tradition des Bergbaus im Tecklenburger Land erzählt das Bergbaumuseum Ibbenbüren. Dort wurde in Tiefen zwischen 1300 und 1600 Metern Anthrazitkohle abgebaut. Damit hielt Ibbenbüren einen Weltrekord: Dort lag das tiefste Steinkohlenbergwerk der Welt. Mehr erfahren Sie hier.
Klein aber fein: Im Nordsternpark in Gelsenkirchen kann ein Bergbaustollen besichtigt werden. Angelegt wurde er ursprünglich von Auszubildenden der Zeche HUGO/Consolidation. Infos zu Besichtigungsmöglichkeiten gibt es hier.
Auch in Datteln gibt es noch Spuren des Bergbaus zu besichtigen: Der Luftschutzbunker unter der Abraumhalde der ehemaligen Zeche Emscher-Lippe 3/4 wurde zu einem Bunker-Bergbaumuseum umgebaut. Mehr Informationen lesen Sie hier.
Ein Blick über den Tellerrand darf beim Thema Bergbau natürlich nicht fehlen. Lohnenswert ist in jedem Fall auch ein Besuch der Zeche Zollverein in Essen. Auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes können Besucher die einst größte und leistungsstärkste Steinkohlenzeche der Welt besichtigen. Ebenso war dort die größte Zentralkokerei Europas beheimatet. Neben verschiedenen Rundgang und Führung, vorbei an den alten Gebäuden, sollte man auch einen Besuch des Ruhr Museums einplanen. Dort gibt es Einblicke in die Geschichte einer der größten Industrieregionen der Welt, des Ruhrgebiets. Mehr Informationen finden Sie hier.