13.09.2011

„Weltreise durch Rheda-Wiedenbrück“: Ungewöhnliches Bildungsprojekt startet im Oktober

Rheda-Wiedenbrück (wh). Menschen aus 23 Nationen öffnen ab Oktober in Rheda-Wiedenbrück ihre Türen, um Besuchern von ihren Heimatländern zu erzählen. Die "Weltreise durch Rheda-Wiedenbrück" soll Interessierten die Möglichkeit geben, fremde Kulturen kennenzulernen, ohne den Wohnort zu verlassen. Die Idee zu dem ungewöhnlichen Bildungsprojekt hatte die "Deutsch als Fremdsprache"-Dozentin Catrin Geldmacher.
Teilnehmer werden mit Reisepässen ausgestattet und besuchen zu bestimmten Terminen Menschen aus Ländern wie Argentinien, Thailand oder Syrien in ihren Wohnzimmern in Rheda-Wiedenbrück. "Bei landestypischer Musik zeigen sie Fotos und berichten von ihren Erinnerungen an ihre "alte Heimat`", heißt es bei der Volkshochschule Reckenberg-Ems, über die eine Anmeldung zum Projekt erfolgen kann.
Initiatorin Catrin Geldmacher erhofft sich, mit der "Weltreise durch Rheda-Wiedenbrück" nicht nur kulturelles Miteinander, sondern auch gegenseitiges Verständnis zu fördern. Bei entsprechendem Interesse soll das Konzept auf andere Städte ausgeweitet werden.

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