Neue Statistik: Weniger Einwohner in Westfalen
Westfalen (wh). Die Einwohnerzahl in Westfalen ist in 2016 leicht zurückgegangen. 8.259.894 Menschen lebten nach Informationen des Statistischen Landesamtes Ende 2016 in den Regierungsbezirken Münster, Arnsberg und Detmold. Das sind 9628 oder 0,12 Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt ein Jahr zuvor. Der Anteil der Frauen blieb mit 50,8 Prozent nahezu konstant (Vorjahr 50,7 Prozent).
Westfalen entwickelte sich damit gegen den Landestrend. Denn NRW-weit stieg die Einwohnerzahl leicht um 0,1 Prozent auf 17.890.100 Menschen. Während der Regierungsbezirk Münster ein Plus von 5147 Einwohnern verzeichnete, schwand die Zahl in Detmold um 3791 und in Arnsberg sogar um 10.984 Einwohner. Vom Einwohnerrückgang waren hier vor allem die ländlichen Kreise betroffen. Die größten Städte in der Region bleiben Dortmund (585.831 Einwohner), Bochum (364.920) und Bielefeld (333.451).