11.10.2013

Westfalen im TV: Ein Mord in Münster und ein Heimatabend in Bochum

Das Schauspielhaus Bochum startet gemeinsam mit Urbane Künste Ruhr das einjährige "Detroit-Projekt": Erwartet werden Künstler aus vier europäischen Opel-Städten. Mit zahlreichen Veranstaltungen, Workshops, Symposien und Straßenaktionen sucht das Festival Antworten zur Zukunft der Stadt, der Arbeit und der Kunst. West ART stellt das Projekt vor.
West ART. Dienstag, 15. Oktober 2013, 22.30 Uhr, WDR

Die Dokumentation "Heimatabend" führt den Zuschauer an zeitgeschichtlich bedeutende Orte Bochums. Über Bergbausiedlungen, Deutschlands damals modernstes Stadtbad, vorbei an Opelwerk, Planetarium und Universität. Mit vielen persönlichen Erinnerungen erzählt der Film die Geschichte der wandlungsfähigsten Stadt des Ruhrgebiets.
Heimatabend Bochum: Die Malocherstadt. Freitag, 18. Oktober 2013, 23.15 Uhr, WDR

Im Ruhrgebiet ist Herbert Knebel "weltberühmt": Jeder kennt den Rentner, der stets die selbe Kleidung trägt und redet, wie man im Revier so redet. Sein "Schöpfer" Uwe Lyko kann hingegen weitgehend unerkannt durch die Straßen seiner Heimat gehen. Unterwegs in Dortmund, Lünen oder Duisburg gewährt der Komödiant und Musiker einen Einblick in sein Privatleben.
Herbert Knebel trifft Uwe Karl Heinrich Lyko. Samstag, 19. Oktober 2013, 22.45 Uhr, WDR

Im neuen "Tatort" steht Münster Kopf: Songma, Künstlerin, Dissidentin und Prinzessin, stellt ihre vielbeachteten Werke im Westfälischen Landesmuseum aus. Doch jetzt ist sie tot – ermordet mit einem Skalpell. Prof. Boerne steht nicht nur unter Schock, sondern auch unter dringendem Tatverdacht.
Tatort: Die chinesische Prinzessin. Sonntag, 20. Oktober 2013, 20.15 Uhr, ARD

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