21.12.2018

Westfalen kompakt

Die Städte und Gemeinden in Westfalen müssen im kommenden Jahr weniger Umlage an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) überweisen. Die LWL-Landschaftsversammlung hat eine Senkung des Hebesatzes von 16 Prozent auf jetzt 15,15 Prozent beschlossen. Der LWL-Etat hat 2019 ein Volumen von 3,62 Milliarden Euro, fast 90 Prozent des Haushaltes werden für soziale Leistungen aufgewendet. Mehr lesen Sie hier.

Die Rückkehr des Borgholzer Stiftkreuzes in die St.-Nikomedes-Pfarrkirche rückt näher. Das Bistum Münster und die Pfarrei starten im Januar einen Architektenwettbewerb für die Umgestaltung des Kircheninnenraums. Der wertvolle Kirchenschatz soll einen „herausragenden Platz“ im Zentrum einnehmen, sagte Pfarrer Markus Dördelmann. Mehr lesen Sie hier.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in Westfalen hat sich im November 2018 leicht verbessert. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Schwerbehinderten ging im Vergleich zum Vormonat um zwölf Personen zurück, so dass Ende des Monats 21.536 Menschen auf Jobsuche waren. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 52 Personen gestiegen. Mehr lesen Sie hier.

Die Dokumentationsstätte Stalag 326 in Schloß Holte-Stukenbrock erhält ein neues Konzept. Ziel ist es, eine Gedenkstätte von nationaler Bedeutung aufzubauen. Träger sollen der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der Kreis Gütersloh und die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock werden; eine Geschäftsstelle soll beim LWL in Münster eingerichtet werden, bestätigte der Kommunalverband mehrere Presseberichte. Das Stalag 326 befindet sich auf dem Gelände des gleichnamigen Kriegsgefangenenlagers, das heute Sitz einer Polizeischule ist.

Rund 40 Physiker der Technischen Universität Dortmund forschen am CERN, dem weltweit größten Zentrum für Teilchenphysik in Genf. Sie arbeiten mit an zwei der vier großen Projekte, die am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider laufen. Ziel ist es, Eigenschaften und Wechselwirkungen von Elementarteilchen zu erforschen, um bisher offene Fragen der Physik zu lösen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert ihre Arbeit mit 3,7 Millionen Euro. Mehr lesen Sie hier.

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