25.07.2024

Westfalens Wirtschaftsleistung ist gewachsen

Die regionale Wirtschaftsleistung ist 2022 in allen Kreisen und Städten Westfalens gestiegen. Spitzenwerte erreichten Bochum und Gelsenkirchen.

Das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen legte in Westfalen im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent auf rund 335 Milliarden Euro zu, zeigt eine Statistik von IT.NRW. Landesweit lag das Plus bei 6,3 Prozent. Besonders stark konnten Bochum (plus 12,1 Prozent) und Gelsenkirchen (11,7 Prozent) ihr Bruttoinlandsprodukt steigern. Für das gesamte Ruhrgebiet verzeichnen die Statistiker ein Wachstum von 7,4 Prozent. Am schwächsten fiel die Steigerung im Märkischen Kreis mit 1,7 Prozent aus.

Landesweit lag das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätiger Person bei 81.605 Euro. Die Städte Gelsenkirchen (84.761) und Münster (82.523) sowie die Kreise Gütersloh (84.601) und Minden-Lübbecke (86.104) lagen hier über dem Landesdurchschnitt. Deutlich darunter und damit Schlusslicht in dieser Statistik war Bottrop mit 66.707 Euro je Erwerbstätiger Person. Auch Hamm (69.405) reiht sich hier am Ende der Liste ein.

Im Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu Marktpreisen sind alle produzierten Waren und Dienstleistungen abzüglich des Werts aller bei ihrer Produktion eingesetzten Waren und Dienstleistungen enthalten.

wsp

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin