Die Nachfrage nach Plätzen an den LWL-Förderschulen, wie hier der Regenbogenschule in Münster, ist stabil. Foto Ralf Emmerich / Förderverein Regenbogenschule
26.07.2019

Das Comeback der Förderschule

2013 wurde der inklusive Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Kindern an den Schulen in NRW zum Regelfall und von der damaligen Landesregierung forciert. Die Förderschule ist heute dennoch kein Auslaufmodell, berichtet der WESTFALENSPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe, die am 27. Juli erscheint.

Förderschulträger wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe verzeichnen seit etwa drei Jahren wieder steigende Schülerzahlen und investieren in die Standorte. Der Kreis Warendorf baut zurzeit ein Netz von Förderschulen neu auf. Nachdem seit 2013 mehrere Förderschulen aufgrund von Mindestgrößenvorgaben der damaligen Landesregierung geschlossen wurden, bestand die Nachfrage nach Einrichtungen für die Förderschwerpunkte Lernen und Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung weiterhin. Als Konsequenz werden neue Standorte zum kommenden Schuljahr eröffnet.

Der aktuelle WESTFALENSPIEGEL stellt mit der Regenbogenschule in Münster eine Schule für motorisch behinderte Kinder vor, fragt Experten und Eltern nach ihren Erfahrungen und zeigt, wie die Inklusion an einer Gesamtschule in Bochum gelingt.

wsp

Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Beitrag Teamwork und Toleranz
Zur Inhaltsübersicht der WESTFALENSPIEGEL Ausgabe 4/2019 gelangen Sie hier.

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