05.05.2014

Westfälische Freilichtbühnen starten in die neue Spielzeit

Westfalen (wh). Theater unter freiem Himmel: In den kommenden Wochen starten zahlreiche westfälische Freilichtbühnen in die neue Saison. Wie die Geographische Kommission des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) berichtet, ist Westfalen mit gegenwärtig 17 Freilichttheatern eine Hochburg dieser Bühnengattung.

Die erste Freilichtbühne in der Region wurde 1923 in Nettelstedt (heute zu Lübbecke) gegründet. Bereits fünf Jahre nach der Eröffnung verzeichneten die "Freilichtspiele der Spielgemeinde Nettelstedt" mit 113.000 Zuschauern einen aus heutiger Sicht enormen Publikumsandrang. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr kamen alle westfälischen Freilichttheater auf rund 300.000 Zuschauer.

Zu den ungewöhnlichsten Spielstätten in der Region gehören die Balver Höhle, die Goethe-Freilichtbühne unterhalb des Kaiser-Wilhelm-Denkmals in Porta Westfalica oder die Burgbühne Stromberg, die ihre Stücke auf den Stufen der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz aufführt.

In der Spielzeit 2014 stehen in Westfalen unter anderem die Stücke "Viel Lärm um Nichts" (Naturbühne Hohensyburg), "Das Wirtshaus im Spessart" (Freilichtbühne Herdringen) oder "Die Päpstin" (Freilichtbühne Hallenberg) auf dem Programm.

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