09.11.2015

Westfälische Hochschulen erhalten 113 Millionen Euro Landesmittel zur Verbesserung der Lehre

Westfalen (wh). Die westfälischen Hochschulen erhalten in diesem Jahr vom Land NRW rund 113 Millionen Euro zur Verbesserung der Lehre und der Studienbedingungen. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP hervor.

Die sogenannten Qualitätsverbesserungsmittel wurden im Wintersemester 2011/2012 eingeführt, um den Wegfall der Studienbeiträge zu kompensieren. Sie bemessen sich an den jeweiligen Studierendenzahlen der Hochschulen. In Westfalen erhalten dementsprechend die Ruhr-Universität in Bochum und die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster mit jeweils rund 17 Millionen Euro die höchsten Zuweisungen.

Zum Vergleich: Vor dem Wegfall der Studienbeiträge flossen im Jahr 2009 Gebühren in Höhe von rund 106 Millionen Euro an die Hochschulen in Westfalen. Die Differenz der Beträge erklärt sich unter anderem daraus, dass zu diesem Zeitpunkt die Bochumer Fachhochschule für Gesundheit sowie die Hochschule Hamm-Lippstadt noch nicht ihren Betrieb aufgenommen hatten.

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft, Wissenschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin