18.03.2011

Westfälische Kulturkonferenz: Ministerin Schäfer fordert Reaktion auf demografischen Wandel

Westfalen (wh). Landeskulturministerin Ute Schäfer appelliert an die Kulturschaffenden in Westfalen, auf die demografischen Veränderungen in der Region zu reagieren. "Gerade Westfalen-Lippe braucht mit seiner Vielfalt in Städten und Teilregionen differenzierte Antworten. Der kulturellen Bildung kommt dabei eine entscheidende Schlüsselrolle zu – auch als Beitrag zu regionaler Chancengleichheit", sagte die Ministerin bei der Eröffnung der ersten Westfälischen Kulturkonferenz in Dortmund. Ein besonderes Lob sprach Schäfer dabei dem kulturellen Ehrenamt aus, das in Westfalen besonders stark ausgeprägt sei.
Auf der vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der Stiftung Westfalen-Initiative und der LWL-Kulturstiftung initiierten Westfälischen Kulturkonferenz sollen neue Impulse für eine vielfältige Kulturlandschaft in Westfalen-Lippe gesetzt werden. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem der Kabarettist Fritz Eckenga, der Direktor des Museums Marta in Herford, Roland Nachtigäller, sowie der Leiter des NRW-Literaturbüros, Michael Serrer.

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