16.04.2015

Westfälische „Zukunftsstädte“ entwickeln Visionen für das Jahr 2030

Westfalen (wh). Acht westfälische Städte und Landkreise sind im bundesweiten Wettbewerb "Zukunftsstadt" ausgewählt worden, Konzepte für das Jahr 2030 und darüber hinaus zu entwickeln. Bocholt, Bottrop, Gelsenkirchen, Legden, Oer-Erkenschwick, Siegen sowie die Kreise Recklinghausen und Steinfurt wurden unter 168 Bewerbern ausgewählt.

Jede der insgesamt 52 ausgewählten "Zukunftsstädte" erhält nun bis zu 35.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), um in Bürgerdialogen eine nachhaltige und umfassende Vision zu entwerfen. In weiteren Wettbewerbsphasen sollen die Pläne in den nächsten Jahren weiterentwickelt und umgesetzt werden.

Zu den Ideen der westfälischen "Zukunftsstädte" zählt unter anderem die "Lernende Stadt!" in Gelsenkirchen. Dabei geht es darum, Bürger stärker an der Stadtplanung zu beteiligen und ihnen für diese Aufgabe Kompetenzen zu vermitteln. In Bottrop soll das Projekt den klimagerechten Stadtumbau der InnovationCity ergänzen und weiterentwickeln.

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