11.03.2013

Westfälischer Arbeitsmarkt: Chancen auf Integration hängen deutlich von der Region ab

Westfalen (wh). Wie erfolgreich die Arbeitsagenturen ihre Kunden in den Arbeitsmarkt vermitteln, hängt stark vom Standort ab. Eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt hier deutliche Unterschiede in Westfalen.
Arbeitsagenturbezirke im westfälischen Ruhrgebiet und in Iserlohn verzeichneten 2011 den bundesweit niedrigsten Integrationsgrad von unter 43 Prozent. Mit 43 bis 46 Prozent liegen die Agenturbezirke Siegen und Bielefeld im unteren Mittelfeld. Am positivsten ist die Situation mit einem Integrationsgrad von 46 bis 49 Prozent in den münsterländischen Bezirken, in Meschede/Soest und in Ostwestfalen mit Ausnahme von Bielefeld.
Großen Einfluss auf die Integration von arbeitslosen Menschen haben laut der IAB-Analyse unter anderem die Arbeitslosenquote, saisonale Arbeitsmarktschwankungen, die Branchenstruktur einer Region und die Versorgung einer Region mit Arbeitsplätzen.

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