Wirtschaftsmodell „Green.OWL“
Ostwestfalen-Lippe will Modellregion für nachhaltiges Wirtschaften werden. Im Zentrum stehen die Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcen-Effizienz und Klimaschutz.
Unter dem Projekttitel „Green.OWL“ haben sich die OstWestfalenLippe GmbH, das Fraunhofer IEM, die Universität Paderborn und weitere Partner zu einer Innovationsoffensive für eine nachhaltige Wirtschaftsregion zusammengeschlossen. Im Projekt „FlexLabQuartier“ geht es um die klimaneutrale Transformation von Quartieren, die über erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz und die so genannte Sektorenkopplung erfolgen soll. Unter dem Titel „CirQuality OWL plus“ soll es darum gehen, Rohstoffe im Kreislauf zu halten und auf diese Weise ein nachhaltigeres Wirtschaften zu ermöglichen. Insgesamt 5,7 Millionen Euro fließen vom Land und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) hierfür nach Ostwestfalen-Lippe.
„Wirtschaft, Forschung und Kommunen gehen in Ostwestfalen-Lippe mit innovativen und inspirierenden Netzwerken Hand in Hand“, sagt NRW-Wirtschaftministerin Mona Neubaur. „Mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und zirkulärer Umweltwirtschaft setzen die Projektteams die absolut richtigen Prioritäten für die zukunftsgerechte Transformation der Region.“
Große Unterstützung in der Region
Ziel des Projekts Green.OWL sei es, neue Technologien aus den Bereichen intelligente Energieversorgung, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz für die regionale Wirtschaft verfügbar zu machen, so Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH. Das Projekt finde eine große Unterstützung in der Region, heißt es in einer Mitteilung der OstWestfalenLippe GmbH. Beteiligt sind unter anderem Unternehmen, die Hochschulen und Innovationsnetzwerke, die IHKs und die Handwerkskammer, Nachhaltigkeitsinitiativen sowie Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Kreise und der Städte.
wsp
