Auch Nachwuchswissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum profitieren von der Research Academy Ruhr. Foto: pixelio/Niko Korte
22.02.2022

Wissenschaftlichen Nachwuchs fördern

Nachwuchswissenschaftler der Universitäten im Ruhrgebiet können weiter auf eine Förderung durch die Research Academy Ruhr setzen. Diese bietet ein umfangreiches Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramm.

Die Rektoren der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), in der die Ruhr Universität Bochum (RUB), die Technische Universität (TU) Dortmund und die Universität Duisburg-Essen kooperieren, haben sich darauf geeinigt, das Projekt fortzusetzen. Seit ihrer Gründung 2017 hat die Research Academy Ruhr bereits mehr las 2500 Nachwuchswissenschaftler begleitet und gefördert. Unter ihrem Dach bieten die Research School der RUB, das Graduiertenzentrum der TU Dortmund und das Graduate Center Plus der Universität Duisburg-Essen gemeinsam ein vielfältiges überfachliches Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramm an, teilt die RUB mit. Die Angebote, etwa Workshops, Karriere-Events oder Mentoring-Programme, bereiten auf eine Karriere in der Forschung oder in außeruniversitären Berufsfelder vor, heißt es weiter.

„Gemeinsam können wir Formate und Themen für spezifische Zielgruppen anbieten, die eine einzelne Einrichtung nicht ohne Weiteres abdecken könnte“, sagt Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein, Sprecher der Research Academy Ruhr. „Darüber hinaus stärken wir mit unseren Angeboten die universitätsübergreifende Vernetzung von rund 10.000 Forschenden auf ihrem Karriereweg und tragen so zu einem aktiven Wissensaustausch in der UA Ruhr bei.“

Gemeinsame Geschäftsstelle

Bis 2021 war das Projekt unter anderem vom NRW-Wissenschaftsministerium gefördert worden. Nun unterzeichneten die Rektoren der RUB, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen einen Kooperationsvertrag zur Fortführung des Projekts, der auch die Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle für die Research Academy Ruhr vorsieht.

wsp

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