28.10.2014

Wohnindex: Im Sauerland und Ostwestfalen sind Immobilien erschwinglich

Westfalen (wh). 18,3 Prozent ihres Nettoeinkommens müssen Münsteraner durchschnittlich für ihre Wohnkosten ausgeben. Im Kreis Höxter liegt dieser Anteil hingegen nur bei 8,3 Prozent, zeigt der aktuelle Erschwinglichkeitsindex EIMX des Internetportals ImmobilienScout24.

In Großstädten mit einer starken Wirtschaft liegen die Kosten sowohl für Mieter als auch für Besitzer von Wohnungen und Häusern am höchsten, zeigt die Analyse. So stehen Freiburg, München und Heidelberg bundesweit auf den ersten Plätzen mit einem Wohnkostenanteil von bis zu knapp 30 Prozent. In Westfalen liegen neben Münster auch Bochum (15 Prozent) und Dortmund (14,6 Prozent) im vorderen Bereich der Rangliste von mehr als 400 deutschen Städten und Landkreisen.

Deutlich entspannter ist die Lage auf dem Immobilienmarkt in ländlichen Regionen abseits der Metropolen. So zählen der Kreis Olpe, der Hochsauerlandkreis und der Kreis Höxter mit einem Wohnkostenanteil von unter neun Prozent zu den preisgünstigsten Regionen in Deutschland.

Der Erschwinglichkeitsindex basiert auf Angebotsmieten und "preisen für Wohneigentum, die auf dem Internetportal ImmobilienScout24.de veröffentlicht werden.

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