03.07.2011

Wohnwelten der Zukunft: Ostwestfälische Studenten designen nachhaltig

Detmold (wh). Die Lampe ist aus alten Fahrradfelgen gefertigt und die Garderobe aus zersägten Zimmertüren – denn "Müll ist ein Designfehler". So lautet das Motto des Forschungsprojektes "wohn-vision-2020". Es soll ganz praktisch beweisen, dass durch cleveres Recycling die Umwelt geschont kann und gleichzeitig edle Möbel entstehen.
In dem Projekt arbeiteten Kreative, Hochschulen und Unternehmen unter Leitung des Instituts für Umweltschutz der Technischen Universität Dortmund über zwei Jahre lang zusammen, um Ideen für nachhaltiges Wohnen zu entwickeln. Den Wissenschaftlern und Nachwuchsarchitekten ging es aber nicht nur um die Verwendung von gebrauchten Materialien, sondern auch um soziale Aspekte, wie die Zusammenarbeit mit benachteiligten Jugendlichen und langzeitarbeitslosen Menschen.
Die überraschenden und bereits preisgekrönten Ergebnisse aus Seminaren der Hochschule Ostwestfalen zum Projekt sind nun bis zum 6. Juli in einer Ausstellung in der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur sichtbar.

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