21.07.2014

Zahl der Drogentoten geht in Westfalen leicht zurück

Westfalen (wh). Die Zahl der Todesfälle durch Drogenmissbrauch ist in Westfalen leicht zurückgegangen. Wie aus einer Erhebung des Statistischen Landesamtes anlässlich des nationalen Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige hervorgeht, starben im Jahr 2012 insgesamt 1430 Menschen in der Region an den Folgen von Drogen. Das entspricht einem Rückgang von sieben Prozent.

91 Prozent der Todesfälle (1302) waren auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen. In den übrigen Fällen war der Konsum von anderen psychotropen Substanzen oder Betäubungsmitteln ursächlich für den Tod.

Den westfalenweit höchsten Anteil an allen Sterbefällen durch Drogenmissbrauch verzeichnet Gelsenkirchen mit 2,4 Prozent. Die im Verhältnis zu allen Verstorbenen wenigsten Drogenopfer gibt es in Bottrop und im Kreis Höxter (1,0 Prozent).

Landesweit starben im Jahr 2012 insgesamt 3243 Personen an den Folgen von Drogenmissbrauch " 37 weniger als im Jahr 2011.

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