Zahl der Sterbefälle steigt in Westfalen um drei Prozent
Westfalen (wh). 93.859 Menschen sind 2013 in Westfalen verstorben, das sind knapp drei Prozent mehr als im Vorjahr, zeigt eine Erhebung des Statistischen Landesamtes. Landesweit stieg die Zahl der Sterbefälle um 3,3 Prozent.
Die landesweit geringste Sterberate ermittelten die Statistiker für die Stadt Münster, die eine vergleichsweise junge Bevölkerung hat. Hier zählten die Statistiker 8,3 Sterbefällen je 1000 Einwohner. Deutlich höher liegt die Sterberate im Sauerland und in den Ruhrgebietsstädten, wo auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung höher ist. Mit 13,8 Sterbefällen je 1000 Einwohner gehört Herne zu den Städten mit der landesweit höchsten Quote.