25.10.2012

Zahlreiche westfälische Städte verlieren Einwohner

Westfalen (wh). Münster ist die am stärksten wachsende Stadt in Westfalen, zeigt die aktuelle Bevölkerungsstatistik des Landes. Die Stadt verzeichnete von Juni 2011 bis Juni 2012 ein Plus von 4563 Einwohnern auf nun insgesamt 292.613.
Mit dieser Entwicklung ist Münster in Westfalen allerdings eine Ausnahme. Wie aus der Erhebung des Statistischen Landesamtes hervorgeht, verlor die Region seit Mitte vergangenen Jahres 14.525 Einwohner, so dass zum Stichtag Ende Juni 8.269.215 Menschen gemeldet waren. In zahlreichen Städten schrumpft die Bevölkerung langsam, aber kontinuierlich.
Neben Münster bilden auch Bielefeld, Hamm und Dortmund Ausnahmen. Mit 580.961 Bürgern ist Dortmund nach Köln und Düsseldorf aktuell die drittgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens. Insgesamt leben 17,8 Millionen Menschen im Bundesland – 1194 weniger als vor einem Jahr.

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin