„Zero Award“: TU Dortmund erhält internationale Auszeichnung für Inklusionsarbeit

Dortmund (wh). Internationale Auszeichnung für die TU Dortmund: Der Hochschulbereich "Behinderung und Studium" (DoBuS) hat in Wien den "Zero Award" erhalten. Die TU Dortmund ist eine von weltweit drei Universitäten, die für ihre Inklusionsorientierung geehrt wurden.

DoBuS wurde 1977 an der damaligen Pädagogischen Hochschule Ruhr gegründet und ist bis heute eine bundesweit einmalige Institution. Ziel ist die Schaffung chancengleicher Studienbedingungen für behinderte und chronisch kranke Studierende.

Die Auszeichnung nahm DoBuS-Leiterin Dr. Birgit Rothenberg im Rahmen der diesjährigen Zero-Project-Konferenz in Wien entgegen. "Es ist schön, dass unsere Arbeit auch international anerkannt wird", sagte sie. Gleichzeitig habe man die Chance, das Projekt bei der Konferenz vorzustellen und von den Erfahrungen anderer Einrichtungen zu profitieren, so Rothenberg weiter.

Das "Zero Project", das den Preis vergibt, wurde 2013 gegründet und arbeitet nach eigenem Selbstverständnis international für eine "barrierefreie Welt".

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