30.05.2011

„Zwei Welten“: Deutsch-niederländische Fotokünstlerin erforscht Lebenswelten junger Migranten

Drensteinfurt (wh). Zwischen alter und neuer Lebenswelt, Träumen von Erfolg und Erfahrungen des Fremdseins sind jugendliche Zuwanderer oft hin- und hergerissen. Die Drensteinfurter Fotografin Annet van der Voort lässt in ihren Porträts der 15- bis 20-Jährigen diese Konflikte spüren und verleiht so dem Thema Migration ein Gesicht.
Die Ausstellung "Zwei Welten" präsentiert vom 1. bis 26. Juni im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover ihre Fotoarbeiten. Persönliche Aussagen der Jugendlichen zu ihren Lebensumständen und Hoffnungen ergänzen die Porträts.
Annet van der Voort kann bei diesem Projekt aus persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Kulturen schöpfen. Die Fotografin und Publizistin wurde im niederländischen Emmen geboren und studierte an der Fachhochschule Dortmund Visuelle Kommunikation. Mit ihren Arbeiten zu den Themen Porträt, Landschaft und Stillleben hat sie sich bereits international einen Namen gemacht.

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