Zweite Nacht der Lichtkunst am Hellweg
Westfalen (wh). Lichtlandmarken, illuminierte Industriedenkmäler und Werke der Lichtkunst stehen bei der zweiten Nacht der Lichtkunst am 25. November im Fokus. Das Städtenetzwerk "Hellweg – ein Lichtweg" präsentiert seine 43 Objekte im östlichen Ruhrgebiet mit einem umfangreichen Programm.
Neben Konzerten, Kreativangeboten und Lichtzeichnungen führen Lichtreisen nach Einbruch der Dämmerung zu den Kunstwerken. Dazu zählt der "Yellow Marker" von Mischa Kuball in Bönen. Gelbe, vertikale Lichtleisten lassen den Förderturm weit leuchten. Besucher können von der Aussichtsplattform einen Blick auf die Lichter der Hellweg-Region werfen.
Zur zweiten Nacht der Lichtkunst entwickelt der Berliner Künstler Philipp Geist eine temporäre Video-Mapping-Installation an James Turrells Kunstwerk "Third Breath 2005/2009" in Unna. Geist, gebürtig in Witten, ist als Lichtkünstler international gefragt und tauchte bereits die Christus-Statue in Rio de Janeiro in computergenerierte Bilder.
Passend zur Nacht der Lichtkunst eröffnet das Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna am 25. November die Ausstellung "Bright!". Die speziell für das Museum konzipierten Werke nutzen weißes Licht in Form von Neon oder Leuchtstoffröhren und sind somit eine Hommage an langsam verschwindende Lichtquellen.